Pressemeldung

Solidarität mit den streikenden Busfahrinnen und Busfahrer

DIE LINKE. Darmstadt fordert auskömmliches Einkommen für die Busfahrerinnen und Busfahrer

Es ist ein gesellschaftlicher Skandal, dass die Busfahrerinnen und Busfahrer in Hessen mit ihrem Einkommen in Vollzeit das alltägliche Leben nicht finanzieren können und ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt beanspruchen müssen. Bei einem Stundenlohn von 12 Euro pro Stunde ist eine Anhebung der Tariflöhne auf 13,50 Euro dringend geboten. Die privaten Arbeitgeber und ihr Verband müssen sich endlich ihrer sozialpolitischen Verantwortung stellen und die täglichen Leistungen der Beschäftigten anerkennen. Es müssen bessere Pausenregelungen gefunden und die Urlaubsregelung verbessert werden. Die betriebliche Altersversorgung muss den Ansprüchen der Busfahrerinnen und Busfahrer gerecht werden. Nur so wird das Berufsbild attraktiver.

DIE LINKE. Darmstadt steht an der Seite der Busfahrerinnen und Busfahrer der HEAG mobiBus, die am kommenden Montag in den Streik treten. Wir fordern die politisch Verantwortlichen in den Aufsichtsgremien der HEAG auf, dafür Sorge zu tragen, dass den Beschäftigten endlich ein existenzfähiges Einkommen gewährt wird. Dafür steht in Darmstadt auch die grün-schwarze Koalition in der Verantwortung. Wir fordern den Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt auf: Stellen sie sich an die Seite der Busfahrerinnen und Busfahrer der HEAG Mobibus, und drängen Sie beim Arbeitgeberverband darauf, endlich armutsfeste Löhne zu zahlen.

DIE LINKE. Darmstadt unterstützt die Kolleginnen und Kollegen der HEAG mobiBus in ihrem Arbeitskampf in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Dieser Arbeitskampf trägt dazu bei, Armut zu bekämpfen und dass die Busfahrerinnen und Busfahrer ihren Beruf in Würde ausüben können.