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Gemeinsam feiert es sich noch am besten!

"Treffen unter dem Weihnachtsbaum" in Eberstadt Süd:

Jedes Jahr organisiert das Caritaszentrum Eberstadt am Adenauerplatz in der Kirchtannensiedlung in Eberstadt Süd einen kleinen Stadtteilweihnachtsmarkt mit vor Ort aktiven Gruppen, Organisationen und auch mit Parteien. Als Die Linke Darmstadt nehmen wir daran gerne und aus Überzeugung teil.

Die Kirchtannensiedlung in direkter Nachbarschaft zur B426 unweit der A5 ist laut Sozialatlas der Stadt Darmstadt (2021) der Bezirk mit dem höchsten Sozialindex (94,6). Dabei gehen in den Sozialindex der Anteil Menschen mit ALG I und II ein, sowie Sozialhilfe und Personen mit Anspruch auf Wohngeld. Der Darmstädter Sozialindex liegt dabei bei 38,1. 18,22 Prozent der Rentner*innen der Kirchtannensiedlung erhalten im Alter Grundsicherung. Der Darmstädter Durchschnitt liegt bei 6,33 Prozent. 34,46 Prozent aller Einwohne*innen unter 65 Jahren erhalten Gesamtregelleistungen nach SGB II. Der Darmstädter Durchschnitt liegt hier bei 9,82 Prozent. Die Zahlen ließen sich sehr lange fortsetzen.

Für uns als Linke ist es daher selbstverständlich, dass wir dem jährlichen Aufruf der Caritas folgen und mit unseren Möglichkeiten versuchen Freude in die Gesichter von Jung und Alt zu zaubern. Wir haben hierfür inzwischen altbewährt unser Dosenwerfen, dass auch uns etwas Bewegung verschafft.

Mit dabei waren unter anderem die "AG Kinder und Jugend" mit Waffeln, das Cafe (N)immersatt mit Kuchen und Quiche, die Kinderkleiderkammer mit Winterkleidung und viele mehr. Auf der Bühne traten Schüler*innen mit und ohne Bands auf, es gab einen Weihnachtsmann mit seinem Eisbären.

Als Linke wissen wir, dass diese kleinen Angebote viel bedeuten, wir wissen aber auch, dass es nachhaltige Lösungen braucht. Die Menschen brauchen Löhne, von denen sie sich mehr leisten können, als ihre Miete. Die Menschen brauchen, Bürgergeld, dass ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und dass Ihnen nicht unter aberwitzigen Bedingungen in Form von Sanktionen entzogen werden kann. Dafür kämpfen wir als Linke.