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Demo gegen die AfD und den völkischen Wahnsinn

Am 11. Januar 2024 haben wir gemeinsam mit verschiedenen Gruppe zu einer Demonstration anlässlich der Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse von Correctiv aufgerufen.

Das "Correctiv"-Kollektiv hat ein Treffen aufgedeckt, bei dem AfD-Abgeordnete, hochrangige Parteiangestellte und CDU Mitglieder der Werteunion mit der faschistischen "Identitären Bewegung" offen über die "Rückführung" von Menschen diskutieren, die ihnen nicht 'deutsch' genug erscheinen und die sie als politische Gegner ausmachen. Kurz: Über Deportationen.

Diese Menschenverachtung ist zu tiefst erschütternd. Und doch kommt sie nicht überraschend. Vieles was früher undenkbar war, kann inzwischen ohne Widerspruch gesagt werden. Oder findet sich sogar in aktueller Politik, wie dem ständig weiter geschliffenen Recht auf Asyl.

Doch das werde wir nicht hinnehmen. Wenn sich die möchtegern Nationalsozialist*innen mit ihren reichen Unterstützer*innen treffen und Pläne für dir erneute Deportation von Millionen von Menschen schmieden, werden wir das nicht unwidersprochen lassen.

Es ist ein Angriff auf uns. Auf alle, die nicht in das weltfremde, autoritäre, völkische Weltbild eines Netzwerks von Menschenfeinden passen, dass nicht erst seit 2024 von der Machtübernahme träumt. 

Gemeinsam mit 800 Menschen haben wir unsere Wut zum Ausdruck gebracht. Diese Demonstrationen sind wichtiger Ausdruck politischer Arbeit aber sie sind nicht die politische Arbeit. Diese passiert zwischen den Demos. Dafür arbeiten wir als Die Linke jeden Tag in und außerhalb der Parlamente.

 

Den ganzen Bericht findet ihr auf der Website von Correctiv - Recherchen für die Gesellschaft gGmbH