Mensch und Umwelt vor Profite: dafür steht DIE LINKE, und dafür treten wir bei der Kommunalwahl an.

In einer lebenswerten Stadt finden alle Menschen gute und bezahlbare Wohnungen. Ihr Einkommen reicht aus, um sich keine Sorgen um die Zukunft machen zu müssen. Die Kinder werden erst gebührenfrei und qualifiziert in Krippe und Kita betreut, danach besuchen sie bis zur neunten Klasse gemeinsam Schulen mit kleinen Klassen und zeitgemäßer Ausstattung. Kranke werden ohne Zeitdruck einfühlsam behandelt, Senior:innen genießen einen würdigen Lebensabend. Geflüchtete werden herzlich aufgenommen und niemand muss auf der Straße leben. Alle Menschen haben am gesellschaftlichen Leben teil und unterstützen sich gegenseitig.

Diese Stadt sorgt für ein vielfältiges Kulturangebot sowie breit gefächerte und kostengünstige Freizeitmöglichkeiten. Politik und Verwaltung sind transparent, sich an demokratischen Prozessen zu beteiligen macht Spaß und hat Wirkung. Die Straßen sind intakt, es gibt ein umfassendes und sicheres Radwegenetz und der öffentliche Nahverkehr ist eng getaktet und preiswert.

Die Stadt wird der Klimakrise gerecht, indem sie uns vor den Folgen der Erderwärmung schützt und zur Begrenzung des Klimawandels einen Großteil ihres Energieverbrauchs auf regenerativem Weg selbst erzeugt. Sie bezieht ihre Lebensmittel aus der Region und schafft Artenvielfalt durch städtische Naturräume.

Unter den gegenwärtigen Machtverhältnissen muss eine solche Stadt Utopie bleiben. Deshalb streitet DIE LINKE für einen demokratischen Sozialismus. Aber auch hier und jetzt kämpfen wir für soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt. Über unsere Ziele und Kandidat:innen informieren wir Sie auf dieser Seite. Eine lebenswerte Stadt für alle!

Kontinuität, neue Köpfe und Aktivist:innen aus verschiedensten Bewegungen

In unserem achtköpfigen Spitzenteam finden sich erfahrene Kommunalpolitiker:innen und junge aktivistische Kandidat:innen.

Die Liste wird angeführt vom Fraktionsvorsitzenden Karl-Heinz Böck (60), langjähriger Betriebsratsvorsitzender der Fa. Goebel und Mitglied der Tarifkommission. Auf Platz zwei kandidiert die parteilose Ingenieurin, erfahrene Stadtverordnete und DGB-Stadtvorsitzende Martina Hübscher-Paul (55) mit Schwerpunkten unter anderem auf Stadtplanung und Kultur. Die für den Frankfurter ÖPNV tätige Maria Stockhaus (36) ist Mitglied des Kreissprecher:innen-Rates und tritt auf Platz drei an. Einer ihrer Schwerpunkte wird das Thema Klimagerechtigkeit sein. Auf dem vierten Platz befindet sich der ehemalige Vorsitzende des Kreisverbands und aktuelle Stadtverordnete Uli Franke (52). Eines seiner Ziele wird auch künftig bezahlbarer Wohnraum sein.

Auf Platz fünf kandidiert die frühere Landtagsdirektkandidatin Ann-Christin Sparn-Wolf (31). Sie hat prekäre Beschäftigung und Arbeitslosigkeit selbst erlebt und will sich für soziale Gerechtigkeit stark machen. Werner Krone (77), langjähriger Stadtverordneter und DKP-Mitglied ist engagierter Streiter in Fragen des Verkehrs und der Stadtentwicklung. Er kandidiert auf Platz sechs. Auf dem siebten Platz folgt die Chemiestudentin Tamara Hanstein (23), die politisch bei Attac aktiv ist. Sie legt einen Schwerpunkt auf Umweltpolitik und ist auch für den Erhalt des Dannenröder Forstes aktiv. Das Spitzenteam komplettiert auf Platz acht Fırat Turğut (33). Er ist Mitglied im Vorstand des kurdischen Vereins NAV-DEM.

Unser Spitzenteam stellt sich vor:

1 . Karl-Heinz Böck
60 Jahre, Angestellter

„Als langjähriger Betriebsrat ist es für mich klar, dass wir gerade in der Corona-Krise für gute Löhne und sichere Arbeit kämpfen müssen. Das gilt auch für die Beschäftigten der Stadt.“

2. Martina Hübscher-Paul
55 Jahre, Ingenieurin

„Ich setze mich ein für lebendige Quartiere mit kurzen Wegen ein. Um Kunst und Kultur zu stärken brauchen wir nichtkommerzielle Räume für Freizeit, Bildung und Begegnungen.“

3. Maria Stockhaus,
36 Jahre, Diplom-Verkehrswirtin

„Statt halbherzigen Maßnahmen braucht Darmstadt einen sozial ausgewogenen Maßnahmenplan, um unsere Klimaziele zu erreichen und zwar zügig, konkret und messbar – am besten vor 2030.“

4. Uli Franke
52 Jahre, Fraktionsgeschäftsführer

„Darmstadt braucht dringend mehr günstigen Wohnraum. Deshalb unterstütze ich Kämpfe für bezahlbare Mieten wie im Rhönring und fordere einen Mietendeckel beim städtischen Bauverein.“

5. Ann-Christin Sparn-Wolf
31 Jahre, Pressesprecherin

„Qualität und Zugang zu Bildung dürfen nicht vom Einkommen abhängen. Nur wenn alle Kinder die gleichen Chancen haben, ist eine solidarische und gerechtere Gesellschaft möglich!“

6. Werner Krone
77 Jahre, Rentner

„Mein Herz schlägt für eine soziale und ökologische Stadt. Ich kämpfe für jeden Baum und achte bei jeder Vorlage in der Stadtverordnetenversammlung genau auf eine ökologische Planung.“

7. Tamara Hanstein
23 Jahre, Studentin

„In den letzten Monaten habe ich für den Erhalt des Dannenröder Forstes und gegen den Planungsdinosaurier A49 gekämpft. Eine Verkehrswende mit Nulltarif möchte ich auch hier vorantreiben.“

8. Fırat Turgut-Wenzel
34 Jahre, Selbstständig

„Ich setze mich für Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Antirassismus, Antifaschismus und internationale Solidarität ein. Als studiertem Archäologen liegen mir Kultur und Denkmalschutz am Herzen.“

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