Die Linke in Darmstadt profitiert von Ampel-Aus und verzeichnet Rekord-Eintritte.

Seit dem Scheitern der Ampel und der Wahl von Donald Trump sind im November bereits über 20 Menschen in die Linke in Darmstadt eingetreten.

Am 5. November hatte der Kreisverband Darmstadt noch 178 Mitglieder. Heute, dem 22. November 2024, sind des 201 Mitglied. Wir begrüßen unsere neuen Genoss*innen und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und den gemeinsamen Kampf.

Und weil wir gute Nachrichten auch gerne verbreiten, haben wir dazu auch eine Pressemitteilung herausgegeben.

Dazu erklären Ole Heide und Katharina Veit, Mitglieder des Sprecher*innen-Rates in Darmstadt:

"Das ist ein Mitgliederzuwachs von über 10% Prozent innerhalb eines knappen Monats. Das sind mehr Eintritte, als im gesamten Jahr 2024 vorher. Immer mehr Menschen wollen sich engagieren. Gegen rechts. Aber auch gegen eine marktradikale Wirtschafts- und Sozialpolitik, die die Gesellschaft spaltet und der Entwicklung nach rechts Vorschub leistet. Das ist Motivation und Rückenwind für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Viele der neuen Mitglieder wollen sich auch sofort aktiv einbringen und vor Ort Haustürwahlkampf machen und Infostände unterstützen. Bemerkenswert ist, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen in Die Linke in Darmstadt eintreten und politisch aktiv werden in diesen Zeiten, wo viele Sorge um ihre Arbeitsplätze haben und steigende Lebensmittelpreise immer noch viele Menschen tagtäglich beschäftigen.

Wir werden im Wahlkampf dort angreifen, wo es brennt. Ein wichtiger Punkt werden die explodierenden Mieten sein. Besonders in Darmstadt, wo die Ausgaben für die Mieten teils die Hälfte des monatlichen Einkommens ausmachen, handeln wir als Linke. Wir brauchen einen bundesweiten Mietendeckel und schnelle Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus.

Gemeinsam mit den Beschäftigten des Darmstädter Klinikums und des Elisabethenstifts werden wir die Fusion der beiden Häuser kritisch begleiten, für gute Löhne und ein umfassendes Mitbestimmungsrecht kämpfen.”

Besonders erfreut zeigt sich auch Jakob Migenda, Landesvorsitzender Die Linke Hessen, über die Entwicklung in seinem Heimatkreisverband: “Wir haben hier mit dem Mitgliederzuwachs mehr als nur die 5-Prozent-Hürde genommen. Die vielen neuen und aktiven Genoss*innen zeigen, dass es nur eine wirkliche Alternative zur menschenverachtenden Politik der Ex-Ampel gibt. Wir sind vorbereitet; für einen starken Bundestagswahlkampf und darüber hinaus.”